Psychotherapeut:innensitz in das MVZ einbringen

Zulassungsverzicht zugunsten einer Anstellung

Dieses ANGEBOT richtet sich an psychotherapeutische Kolleg:innen aller fachlichen Ausrichtungen (KJP/PP, TP, PA & VT) mit eigener, hälftiger oder ganzer Zulassung im Planungsbereich Berlin.

Das Modell Verzicht auf die Zulassung zugunsten einer Anstellung bietet bislang selbständigen Kolleg:innen die Möglichkeit, vorübergehend in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln und über diesen Weg schrittweise den Versorgungsauftrag zu reduzieren und schließlich vollständig abzugeben.

Die Übergabe der Zulassung bietet eine Vielzahl von Gestaltungs- und Kooperationsmöglichkeiten und kommt ohne nervenaufreibendes Nachbesetzungsverfahren aus. Selbstverständlich wird auch bei dieser Art der Praxisabgabe ein angemessener Kaufpreis bezahlt.

Wir bauen unser MVZ schrittweise zu einer modernen psychotherapeutischen Versorgungseinheit aus und setzen dabei auf ein gutes Umfeld für Patient:innen und Mitarbeitende. Kooperative Arbeitsweisen innerhalb der Praxis, zum Beispiel durch eine gute Vernetzung von Gruppen- und Einzeltherapie sowie einer Zusammenarbeit des Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereiches sind kennzeichnend. Eine starke Vernetzung mit niedergelassenen Ärzten und den Kliniken bindet uns in das regionale Versorgungssystem ein. Als Lehrpraxis von mehreren Ausbildungsinstituten unterstützen wir die nachrückenden Kolleg:innen und profitieren auch hier von der Zusammenarbeit und vielen neuen Impulsen. Erfahrene Kolleg:innen aller Fachrichtungen, die sich auf ihren Ruhestand vorbereiten, sind während ihrer Zeit in der Anstellung als großartige Bereicherung willkommen und können umfassend zur Vielfalt beitragen. In einer Variante des Modells kann die abgebende Kollegin am angestammten Praxissitz verbleiben, der dann zu einer Zweigstelle des MVZ wird.

In jedem Fall profitieren die angestellten PsychotherapeutInnen von der Entlastung einer Vielzahl von Verwaltungstätigkeiten wie der Abrechnung, den telefonischen Sprechzeiten, Kanalisierung der PatientInnenanfragen, Auseinandersetzung mit den Telematikstrukturen, Anforderungen an die Qualitätssicherung, in Coronazeiten der Erstellung jeweils aktueller Hygienekonzepte, usw. Fachlich bestehen Möglichkeiten der Intervision und der Supervision. Regelmäßige interne Fortbildungen runden das Angebot ab.