Gruppentherapie

Akzeptanz, Zugehörigkeit & Vertrauen

Warum Gruppentherapie?
Die Wahl einer Psychotherapie in der Gruppe ermöglicht Ihnen, eher einen Therapieplatz zu erhalten. Durch die Gruppen können wir mehr Therapieplätze anbieten.
Um die Versorgung zu verbessern, werden Gruppentherapien von den Krankenkassen und der Politik gefördert, indem zum Beispiel die Zugänge erleichtert und die Antragsverfahren vereinfacht werden.

Die Erfahrung zeigt: Patient:innen haben zunächst große Vorbehalte. Wenn sie sich überwunden haben, haben sie in der Regel viel Freude in der Gemeinschaft und profitieren nicht weniger als von einer Einzeltherapie. Alle Wirkfaktoren der Einzeltherapie können auch in der Gruppe zum Tragen kommen. Es kommen sogar noch mehr dazu: sich gegenseitige Unterstützung geben, Lernen untereinander, der Zusammenhalt in der Gruppe oder die Identifikation mit anderen Gruppenteilnehmern, die sich ihrerseits öffnen.

Natürlich ist eine Gruppentherapie nicht immer geeignet. Ob sie infrage kommt, lässt sich in einem individuellen Vorgespräch und im diagnostischen Prozess herausfinden.

Wie sieht eine Gruppentherapie aus?
Bei uns in der Praxis gibt es eine Vielzahl von Gruppen, die hinsichtlich des Alters der Teilnehmer:innen und der Problematik abgestimmt sind. Die Gruppengröße beträgt in der Regel drei bis fünf Patient:innen. Sie können davon ausgehen, dass Ihre individuelle Thematik im Fokus stehen wird. Oft sprechen wir auch von "Einzeltherapie in der Gruppe". Es gibt reine Gruppentherapien und sog. Kombinationstherapien, bei denen neben den Gruppensitzungen auch Treffen mit den Therapeut:innen alleine stattfinden können.

Zur Veranschaulichung: aktuell laufende Gruppen
Die Praxisgruppen sind in Bewegung und werden dem Bedarf angepasst. Aktuell finden folgende Gruppen statt:

mit Kindern

  • Störungsübergreifende Gruppe zur Förderung der sozialen und emotionalen Fähigkeiten mit Mädchen und Jungen von 10 bis 12 Jahren.
  • ADHS: soziale Kompetenzen und Selbstregulation erwerben mit Jungen im Alter von 9 bis 11 Jahren
  • ADHS: Aufmerksamkeitstraining und Training sozial-emotionaler Kompetenzen mit Jungen im Alter von 9 bis 12 Jahren
  • Weitere Angebote sind in Planung.

mit Jugendlichen

  • Soziale Phobien und soziale Unsicherheit abbauen. Jugendliche (m/w/d) im Alter 14 Jahren.
  • Angstbewältigung für Jugendliche (m/w/d) im Alter von 15 bis 17 Jahren.
  • Umgang mit schwierigen Gefühlen (Erlernen von Skills) bei unterschiedlichen Störungen für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren
  • Essstörungen bewältigen: Jugendliche (m/w/d) zwischen 15 und 18 Jahren

mit Erwachsenen

  • Depressionen und Ängste bewältigen für junge Erwachsene (m/w/d) im Alter von 18 bis 20 Jahren
  • Behandlung von Suchterkrankungen (substanzgebunden & Verhaltenssüchte) bei jungen Erwachsenen (m/w/d) im Alter von 18 bis 22 Jahren
  • Depressionen bewältigen & Problemlösung erlernen mit jungen Erwachsenen (m/w/d) im Alter von 22 bis 26 Jahren
  • Depressionen bewältigen & Problemlösung erlernen mit jungen Erwachsenen bis 30 Jahre
  • Depressionen bewältigen & Problemlösung erlernen mit Frauen im mittleren Lebensalter
  • Depressionen und Angststörungen bewältigen Erwachsene (m/w/d) zwischen 25 und 35 Jahren (2x)
  • Traumata bewältigen: Frauen im mittleren Lebensalter
  • Traumata bewältigen: Männer im mittleren Lebensalter
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